Aufstieg in die nächste Dimension
Patagonische Wälder, erfrischende Bergbäche, strahlende Sonne und sanfter Wind verbinden uns mit den vier Elementen. Die kosmische Energie des Äthers durchflutet unsere Zellen mit Licht. Diese ständig fließende Energie gibt Kraft für abenteuerliche Wanderungen und lässt uns leichtfüßig sowie feinfühlig kleine und große Berge erklimmen.
Mitten in der Wildnis
Die gesamte Gegend, das Tal und die umliegenden Berge befinden sich abseits ausgetretener Pfade und sind daher nicht erschlossen. Es gibt nur einen Fahrweg, kein einziges Schild und auch keine Wanderwege. Einige Gauchos zu Pferd und deren Kühe sowie Wildschweine, Füchse, vielleicht auch ein Puma haben sich die Mühe gemacht, ein paar Trampelpfade zu errichten. Diese ändern sich jedes Jahr, doch wer die Berge kennt, schlägt sich durch den patagonischen Ñire- und Lenga-Wald, um an die einsamen Kraftorte zu gelangen. Es ist ein wahres Abenteuer, verlangt etwas Mut und vor allem Vertrauen in die Natur!
Körperliche Bewegung – klarer Geist
Wandern und Bergsteigen ist seit jeher vor allem eine mentale Disziplin. Während meiner Sportkarriere sowie beim Mountainbiken, Bergsteigen und Tauchen bin ich oft an meine körperlichen Grenzen gestoßen – und ich habe sie unzählige Male überschritten! Obwohl mein Körper mir zeigte, dass er nicht mehr konnte, ging immer noch ein bisschen mehr. Am Ende waren es ein starker Wille und die mentale Kraft, die mich in Bewegung hielten und weitermachen ließen. Es ist nicht nötig, ständig an seine Grenzen zu gehen. Doch die Erfahrung dessen gibt einem eine enorme Sicherheit und das Wissen, wie viel man mit einem klaren Geist erreichen kann – und das nicht nur beim Sport, sondern auch in vielen anderen Aspekten des Lebens.
Jeder Mensch, der gehen kann, kann ebenso laufen, wandern und einen Berg besteigen. Jeder Mensch der denken kann, kann ebenso seine Gedanken spüren, führen und in die richtige Richtung lenken!
Zur Stärkung der natürlichen Lebenskraft und Entfaltung eines freien Geistes siehe:
Verwandlung In dunklen Zeiten sind wir gefangen. Das Gehirn hat die Oberhand übernommen in dem überdimensionalen Kopf des Menschen. Nur Masken helfen, sein inneres zu verstecken. Wie ein Faschingsumzug in Venedig bedient sich die Menschheit des Versteckspiels ihres wahren Ichs. Böse und hässlich, finster und abstoßend sind die negativen Aktionen und Gedanken, die nach außen gezeigt werden. Wo ist sie die Liebe und die Weisheit, die in jedem steckt? Wann lichtet sich der Nebel und der Mensch erkennt seine wahre Natur? Es ist die Angst vor Veränderung, die ihn zurück hält. Doch die Zeit ist gekommen, aus dem Ungleichgewicht zu kippen, umzufallen ohne zu zerbrechen. Ein Wirbel wird die Menschen aufwecken, und sie werden nackt bis aufs Skelett ihr Inneres erfahren. Die Dunkelheit verwandelt sich in Licht! –sh 16.06.2017